Top 5 Vorteile des digitalen Marketing für Gründer Kleinunternehmer

Traditionelles Marketing wie beispielsweise Direct-Mail, Print-Anzeigen, TV-Werbespots, Zeitungsanzeigen und Radiospots haben ihre Durchschlagskraft in der Welt der Werbung verloren.

Unternehmen auf der ganzen Welt nutzen immer häufiger die Möglichkeiten des Internets, um ihr Publikum zu erreichen.

Hier sind 5 Gründe, die zeigen, welche Vorteile digitales Marketing bietet.

1. Weitaus kostengünstiger als traditionelles Marketing

Da es nur einen Bruchteil vieler traditioneller Marketing-Methodenkostet liefert digitales Marketing ein besseres Preisleistungsverhältnis, was die Gewinnung von Kundenkontakten angeht. Soll heißen, Du kannst mit einem kleineren Budget mehr Neukunden generieren. Bereits eine kleine feine Website dient Dir als Akquisetool – einmal aufgestellt unterstützt diese Dich darin, auf Dich aufmerksam zu machen und Anfragen zu generieren und das rund um die Uhr.

2. Weniger Streuverluste

Du kannst Werbung im Internet schalten. Die Werbekampagne kann so eingestellt werden, dass Deine Anzeige nur an bestimmte Personen ausgeliefert wird und zwar an die, die Du gerne als Kunden hättest. Beispielsweise lassen sich das Alter, das Geschlecht und die Zielregion einstellen. So stellst Du sicher, dass nur die gewünschte Zielgruppe angesprochen wird.

3. Du erreichst Deinen Kunden über das Smartphone

Jeder hat heutzutage mindestens ein Smartphone. Und der mobile Datenverkehr hat sich zwischen 2014 und 2019 verzehnfacht. Das kannst Du Dir als Unternehmerin und Unternehmer zu Nutze machen und mit gezielter Werbung für das Handy den Bekanntheitsgrad Deines Unternehmens deutlich erhöhen. Damit schaffst Du es, Deine Angebote Deiner Zielkundschaft auch zugänglich zu machen, wenn diese unterwegs ist.

4. Gibt Dir einen Wettbewerbsvorteil

Viele Deiner Mitbewerber in Deutschland verwenden digitales Marketing bisher immer noch nicht, es gibt also „noch“ zahlreiche Möglichkeiten für Dein Unternehmen, um die digitale Zielgruppe zu erreichen.

5. Hat großes Potenzial, das unternehmerische Wachstum zu steigern.

Es wird erwartet, dass der Internet-Verkehr im Jahr 2019 das 64-fache des gesamten Internetvolumens aus dem Jahr 2005 betragen wird. Dein Erfolg wird davon abhängen, wie gut Deine digitale Werbestrategie für Dein Unternehmen ausgerichtet ist und ob Du das Potenzial der heutigen Möglichkeiten komplett ausschöpfst.

Zeichnung zeigt 3 Schlüssel und die Aufschrift:"3 Key Factors for success with digital Marketing"

Schlüsselfaktoren für Erfolg mit digitalem Marketing

Es ist verständlich, wenn Du Dich jetzt vielleicht ein wenig überfordert fühlst, was digitales Marketing angeht. Es gibt in diesem Bereich so viel zu entdecken und es erfordert ein ernsthaftes Maß an Engagement, um eine erfolgreiche digitale Marketing-Kampagne am Laufen zu halten. Wenn Du gerade erst anfängst, dann sind die untenstehenden 3 Schlüsselfaktoren wichtig für Deinen Erfolg, die ich Dir gerne mit auf den Weg geben möchte:

1. Stelle die Wünsche und Bedürfnisse Deiner Kunden an ERSTER Stelle

Und verbinde Dich für die bestmögliche Reichweite über mehrere digitalen Kanäle mit ihnen.Für viele Unternehmen ist es üblich, ihre eigenen Bedürfnisse an erster Stelle zu stellen, ohne auch nur einmal über ihre Kunden nachzudenken. Bevor Du irgendwelche Inhalte veröffentlichst, frage Dich, welchen Wert diese für den Leser haben. Spreche also direkt die Bedürfnisse Deiner Kunden an. Ein bildhaftes Beispiel: Wenn Du Deine Homepage planst, ist es wichtig, diese sozusagen mit den Augen Deiner Kunden zu sehen und nicht nur im Blick zu haben, was Dir persönlich gefällt. Natürlich muss Du damit zufrieden sein, keine Frage. Das meine ich aber nicht: Findet der Interessent exakt das, wonach er sucht? Das ist die Herausforderung.

Erstelle Inhalte, die die Bedürfnisse Deiner Zielkunden thematisieren. Und zeige auf, welchen Nutzen die Produkte oder Dienstleistungen für Deine Interessenten haben.

Die Verwendung einer Reihe von verschiedenen digitalen Kanälen ist ebenfalls wichtig. Nutze soziale Medien, E-Mail-Marketing und Online-Werbeanzeigen. So kannst Du ein viel breiteres Publikum erreichen. Aber starte erst mit einer Aktion: Entweder einer Facebookseite oder einer Email-Marketing-Aktion. Versuche zu vermeiden, direkt drei oder vier soziale Kanäle parallel zu betreiben. Denn alles will geplant und ordentlich umgesetzt werden – personelle oder zeitliche Ressourcen brauchst Du hierfür. Daher muss Du Dir – gerade wenn Du startest – Deine Zeit gut einteilen. Mit der Zeit wirst Du erkennen, wofür Du wieviel Zeit benötigst und kannst immer besser Wichtiges vom Unwichtigen trennen.

2. Heben Dich von Deinen Mitbewerbern ab

Spätestens im Zuge Deines Businessplans wirst Du mit dieser Frage konfrontiert worden sein. Womit hebst Du Dich ab? Das ist gar nicht so einfach zu beantworten, wenn man ähnliche oder gar gleichartige Produkte oder Dienstleistungen anbietet. Das Rad muss man ja auch nicht neu erfinden. Aber anders! Wenn Du näher darüber nachdenkst, wirst Du so gut wie immer ein Merkmal finden, die Du im Gegensatz zu Deiner Konkurrenz anders machst. Das muss nicht immer innovativ sein, aber eben anders. Vielleicht hast Du kürzere Lieferzeiten oder einen telefonischen Support auch am Wochenende. Vielleicht hast Du nur Bioprodukte oder Deine Produktion ist umweltschonender. Vielleicht bietest Du einfach ein Produkt mehr an, welches die anderen eben nicht haben, bei dem Du einen Trend entdeckt hast.

Digitales Marketing hat es gerade für kleine Unternehmen einfacher gemacht, ihren Marktanteil zu steigern. Diejenigen, die digitales Marketing direkt an den Hörnern packen, haben wesentlichen Vorteil gegenüber denen, die das nicht tun. Weil digitales Marketing so kosteneffizient ist, können auch kleine Unternehmen profilieren. Daher sind gerade für Dich als Gründerin oder Gründer oder Unternehmer mit kleinem Team die Möglichkeit der heutigen Werbemöglichkeiten im Internet gerade so spannend und wirkungsvoll – auch wirtschaftlich gesehen.

Eine Erfolgsmaßnahme ist die deutliche Unterscheidung zur Konkurrenz. Das heißt, Du musst auf dem neuesten Stand sein, was die aktuellen Trends angeht, einen soliden und zuverlässigen Ruf aufbauen und wissen, welche digitalen Kanäle den größten Erfolg bieten. Das stellt sich alles mit der Zeit ein. Keiner weiß alles zu Beginn. Sei nicht zu ungeduldig mit Dir selbst, sondern gebe Dir die Zeit, die Du benötigst, um die Dinge zu verstehen und in Dein Business hineinzuwachsen.

3. Überwachen, messen und verfolgen Deiner digitalen Marketing-Aktivitäten

Einer der häufigsten Fehler, der in Zusammenhang mit digitalem Marketing gemacht wird, ist, die eigene Leistung nicht zu messen und zu überwachen. Du musst wissen, was funktioniert und was nicht. Wenn Du verschiedene Werbe-Kanälen nutzt, dann musst Du wissen, welche den meisten Erfolg bieten und welche keinen Nutzen haben und wo es kaum Nachfragen gibt. Durch die Überwachung Deiner Kampagne wirst Du schneller erkennen, worauf Du Deine Aufmerksamkeit konzentrieren musst. Es wird Dir dabei helfen, die Gesamtstrategie zu stärken und dafür sorgen, dass Du erfolgreicher wirst.

Ein Mann sitzt und hält sich die Augen mit den Händen zu. Neben ihm steht das Wort "Mistake" geschrieben.

5 kritische Digital-Marketing-Fehler, die es zu vermeiden gilt

Laut Google können Unternehmen mit digitalen Marketing-Strategien ein 2,8-mal besseres Umsatzwachstum erwarten.

Allerdings muss dies gut geplant und umgesetzt werden. Hier sind potentielle Fehler, die Deine Zeit und Geld verschwenden könnten. Und diese sollten möglichst vermieden werden:

1. Digitales Marketing nicht zur Chef-Sache erklären

Ja, wenn Du gegründet hast und ein Unternehmen betreibst, bist Du Chef! Digitales Marketing sollte nichts sein, dass Du beiläufig machst oder lieber “anderen” überlässt. Es sollte eine gut durchdachte und sorgfältig geplante Reise in Richtung mehr Kunden, Verkäufen und Einnahmen sein. Natürlich kann es empfehlenswert sein, sich personelle Unterstützung zu suchen, jedoch solltest Du als Unternehmerin und Unternehmer alles stets im Blick haben und wissen, welche Maßnahme aktuell welchen Stand hat.

2. Digitale Werbung mit veralteten Techniken durchführen

Dank des Internets war es noch nie einfacher, Kunden- und Interessentenlisten im Autopilotenmodus zu erstellen. Was meine ich damit genau. Nun, das Sammeln von Kundendaten mit Excel-Listen, die Du selber ausfüllst, kostet Nerven und Zeit. Mittlerweile gibt es hilfreiche Tools, die das für Dich übernehmen und auch die Kampagnen für Dich ausliefern. Wichtig sind die regelmäßigen Auswertungen, die diese Tools für Dich bereitstellen. Das ermöglicht es Dir, die Anzeigen stetig zu verbessern, um beim nächsten Mal Deine Wunschkunden noch besser zu erreichen und so bessere Ergebnisse wie z.B. einen höheren Umsatz zu erzielen.

3. Keine halben Sachen

Sobald alles eingerichtet ist und die Technik steht, solltest Du diese auch nutzen und zwar regelmäßig. Auch wenn man mit dem Tagesgeschäft schon mehr als ausgelastet ist, ist es für Dein weiteres Wachstum essentiell, Zeit oder Ressourcen für digitales Marketing bereit zu stellen. Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich Dir raten: Blocke Dir feste Zeiten für einzelne Aktionen im Kalender und halte diese ein! Klar, manchmal muss man auch schieben, weil es nicht anders geht, aber wenn Du Dein Ziel am Ende des Tages erreicht hast, bist Du auf einem guten Weg.

4. Verschwendung von wertvollen Daten

Beim digitalen Marketing hast Du umfassende Daten immer zur Hand, denn durch einzelne Aktionen sammelst Du – gesetzeskonform – Daten Deiner Interessten oder bereits bestehenden Kunden. Nutze diese, um Dein Potenzial komplett auszuschöpfen. Studiere die Daten, um zu verstehen, was funktioniert und den meisten Umsatz für Dich bringt. Welches Produkt hat sich am meisten und zu welchem Zeitpunkt verkauft? Wann hattest Du diese oder jede Anfragen am meisten? Controlling im Nachgang einer jeden Aktion ist entscheidend, denn hierdurch gewinnst Du wertvolles Wissen über Deine Besucher und kannst Dein Angebot so verbessern.

5. Ignoriere nicht Deine Kunden

Die Verbraucher erwarten Engagement und Interaktion von Marken und Unternehmen, mit denen sie im Internet kommunizieren. Ignoriere sie nicht, da dies negative Auswirkungen auf Deinen Ruf haben könnte. Außerdem kannst Du so die Kunden an Dein Unternehmen binden. Ist jemand mal nicht ganz zufrieden gewesen und drückt das innerhalb einer Bewertung aus, ist das kein Grund zur Panik. Wichtig ist es, dass Du hierauf reagierst, indem Du einen Dialog suchst und im besten Fall eine Alternativlösung anbietest.